Gleisbauzeitplan
Nächste geplante Inbetriebnahmetermine: Eröffnungsfeiern und Probefahrten finden bereits vor diesen Terminen statt - diese bitte den News entnehmen.
Ein Artikel zum Betriebskonzept der Linien 2 und 5 mit Stand Juli 2014 ist hier zu finden: Betriebskonzept der Linien 2 und 5, ein Update vom 26. November 2016 hier: Betriebskonzept der neuen Linien: Anfangs Doppeltraktionen nur auf Linie 5. Infrastruktur Ein neues Tramdepot für 29 Fahrzeuge wurde in der Duilestraße, unweit des Betriebshofs Pastorstraße, errichtet und mit einer rund 200 Meter langen zweigleisigen Zulaufstrecke erschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgte im September 2017 (Details). Planung und Bau Vorplanungen liefen seit 2005. Die bauliche Umsetzung in der Kernstadt sollte ursprünglich von Sommer 2008 bis Sommer 2015 erfolgen; begonnen wurde aus politischen und organisatorischen Gründen erst im April 2010. Die bauliche Umsetzung inklusive der eventuellen Verlängerung nach Hall wird nach derzeitigem Stand durchgehend bis ca. 2030 laufen. Gleisbauarbeiten finden jedes Jahr in den Monaten Februar bis Dezember statt, erforderliche Leitungsverlegungen und andere Baumaßnahmen in der Zeit dazwischen, sofern sie nicht bereits im Vorfeld erledigt werden konnten. Fahrpläne und Intervalle
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Informationen zum Tram-Ausbau gibt es auch auf der offiziellen Bauprojekte-Website der IVB.
Dies ist der ursprüngliche Ausbau-Übersichtsplan mit Stand Juni 2008. Nicht am Plan eingezeichnet sind folgende Änderungen, die sich danach ergeben haben: die Linie 3 endete vorübergehend beim Einkaufszentrum "West" (am Plan beim als Mittenwaldbahn vermerkten Punkt), nicht wie eingezeichnet in der Layrstraße. Die Linie 3 wurde außerdem bereits 2010 um ca. 350 m nach Osten in die Philippine-Welser-Straße verlängert. Der Streckenast der Linie 2 nach Allerheiligen wurde zurückgestellt. Die Überholgleise entfallen. Die Schleifenführung der Linie 2 durch das O-Dorf entfällt, stattdessen wurde dort eine Stichstrecke von der Schützenstraße bis zum Alois-Lugger-Platz realisiert. Plan: Landesverkehrsplanung Bitte anklicken zum Vergößern! Vorgesehener Trassenverlauf der Verlängerungen der Linie 5 nach Rum, Hall und Völs
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Der erste Niederflurwagen, Tw 351, anläßlich einer Probefahrt im Haltepunkt Mutters. Konstruktionszeichnung Flexity Outlook C, erste Niederflurwagenserie (Bj. 2007-2009). Zeichnung: Konstruktionszeichnung Flexity Innsbruck, zweite Niederflurwagenserie (Bj. 2018-2020). Zeichnung: Railway Gazette Bilder bitte anklicken zum Vergößern! Datenblatt Antriebs- und Fahrzeugleittechnik (PDF) > Weitere Dokumente auf der Downloadseite > Fotos und Videos von den Neufahrzeugen |
Der Straßenbahnfuhrpark der IVB wurde mit 32 Neufahrzeugen komplett modernisiert. Seit Juli 2009 werden keine alten Hochflurfahrzeuge mehr im Netz eingesetzt. Die neuen Niederflurstraßenbahnen, die seit 17. Oktober 2007 ausgeliefert wurden (erster Wagen im Linienbetrieb seit 27. März 2008), stammen von Bombardier Transportation und sind vom Typ "Flexity Outlook C", der schon in zahlreichen anderen Städten eingesetzt wird; allerdings in einer modifizierten Innsbrucker Ausführung. Einige der speziellen Ausstattungsmerkmale der Innsbrucker Version sind das Wagenkastendesign, die zusätzlichen Linienanzeigen neben den Türen, der speziell angepaßte FahrerInnenarbeitsplatz, die Inneneinrichtung, die vier Innenraum-Überwachungskameras und die acht Fahrgastinformationsbildschirme im Innenraum. Es handelt sich um 27,6 m lange, doppeltraktionsfähige Zweirichtungsfahrzeuge mit 100% Niederfluranteil. Alle weiteren technischen Informationen können dem Datenblatt entnommen werden. Im Dezember 2007 wurde die Bestellung weiterer zehn Wagen (Option aus dem Liefervertrag von 2005, Wagennummern 317 bis 326) eingeleitet. Es wurden aus diesem Vertrag bis Mitte 2009 insgesamt 32 Straßenbahnen geliefert. Vom alten Fuhrpark werden die Tw 39 (ex-Bielefelder Sechsachser), 75 (Lohner-Sechsachser), 83 sowie 88 (ex-Hagener Achtachser) bei den IVB als Museumsfahrzeuge erhalten. Betriebsfähig und zugelassen ist derzeit (Stichtag 19. Mai 2019) keiner davon; technisch ohne Einschränkungen fahrfähig ist Tw 83, mit Einschränkungen (Fahrleitungsspannung) auch die Tw 39 und 75. Tw 88 hat einen defekten Fahrschalter. Der Gesamt-Fahrzeugbedarf für das bislang politisch beschlossene Gesamtnetz beläuft sich auf 52 bis 62 Stück. Im Oktober 2014 wurde daher ein Lieferauftrag über 20 weitere 100%-Niederflurstraßenbahnen mit Achsfahrwerken ausgeschrieben, die am 16.12.2015 bei Bombardier Transportation bestellt und von März 2018 bis November 2020 ausgeliefert wurden. Diese Triebwagen mit der Typenbezeichung "Flexity Innsbruck" erhielten die Fuhrparknummern 327 bis 335 (für die Linien 1, 2, 3 und 6) sowie 371 bis 381 (mit ZLS, für die Linien 5 und STB). Obendrein ist eine dreigeteilte Option über zehn weitere Wagen enthalten, die seit bzw. ab Ende 2019 (drei Wagen) bzw. Ende 2021 (drei Wagen plus vier Wagen) bestellt werden können, falls die Option gezogen wird. Die Fahrzeuge ähneln äußerlich zwar den Triebwagen der ersten Serie, da die Karosserie diesen nachgebildet ist, sind aber technische Neuentwicklungen. Sie unterscheiden sich von den Altwagen in folgenden Eigenschaften:
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