Die endgültige Streckenführung der Linie 5 von Technik-West bis Völs
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Grafik: Stadt Innsbruck
Grafik: Stadt Innsbruck
Nachdem die ursprüngliche Planung für Proteste von AnwohnerInnen gesorgt hatte - die Landesverkehrsplanung wollte den Bahnbau nutzen, um am Westende der Kranebitter Allee die Kapazität für den Straßenverkehr durch einen neuen Verteilerknoten mit Kreisverkehr zu vergrößern - wurde die Strecke durch das geplante Neubauquartier am Harterhofgelände bis zur Gemeindegrenze umgeplant und auch die Trassierung bis Völs festgelegt (Grafik links).
Die neue Planung ist sparsamer, aber keineswegs weniger funktional. Vom Zwischenwendebahnhof Technik-West (die Wendeanlage ist in der Grafik nicht eingezeichnet) führt die Trasse sowie wie ursprünglich bereits vorgesehen durch das Stadterweiterungsgebiet. Das Trassenplanum wird im Stadtgebiet für zwei Richtungsgleise vorbereitet, zunächst wird aber nur eines der beiden Gleise errichtet. Sobald die ersten Gebäude dieses Teiles des Neubauquartiers (mit einem Realisierungszeitraum von ca. zehn Jahren) bezugsfertig sind, ist vorgesehen, das zweite Gleis innerhalb von ca. zwei Monaten zuzulegen und die Linie 2 um eine Station zu verlängern.
Im Gegensatz zur ursprünglichen Planung wird es im neuen Quartier keinen Streckenabschnitt im Mischverkehr mehr geben, Die Gleise der Linie 5 sollen, mit Ausnahme der Brückenabschnitte und der Stationen, von Technik-West bis Völs durchgehend begrünt werden.
Die ursprüngliche vorgesehene erste Haltestelle im Neubauquartier, die sehr nahe der Haltestelle Technik-West gelegen wäre, wird weggelassen.
Etwas früher als in der alten Planung endet das zweite Gleis bereits am Westrand des zukünftigen Siedlungsgebietes unmittelbar nach der Station, wo die beiden Gleise zu einem Gleis zusammengeführt werden, das zwischen Radweg und nur noch einspuriger Straße die Straßenbrücke nach Völs unterquert. Anschließend wird die Landesstraße mittels Eisenbahnkreuzung gequert und die Ausweiche und Station Kranebitter Hof erreicht.
Danach geht es wieder eingleisig weiter und es werden der Inn und die Autobahn über zwei neue Brücken überquert. Nach einer weiteren Eisenbahnkreuzung beim dortigen Kreisverkehr wird die zweigleisige Ausweiche und Station Cyta erreicht. Ab hier geht es wieder eingleisig weiter bis zur wichtigsten Station der Strecke, Völs Bahnhof. Nach einer weiteren Station wird der zweigleisige Endbahnhof Völs erreicht, von dem aus der Völser Osten über eine Verbreiterung der Unterführung fußläufig angebunden wird.
Der Baubeginn ist nach wie vor für das Jahr 2019 geplant, auch wenn dies sehr optimistisch erscheint - für Detailplanung, Behördenverfahren, Grundstücksverhandlungen und Ausschreibungen sind realistischerweise mindestens zwei Jahre anzusetzen.
Weit fortgeschritten sind die Bauarbeiten bei der Mühlbachgrabenbrücke der Stubaitalbahn. Aus heutiger Sicht steht der Inbetriebnahme am 18. November nichts im Weg.
Mit weiteren größeren Bauarbeiten auf der Stubaitalbahn kann in den nächsten Jahren gerechnet werden. Sie soll abschnittsweise beschleunigt und begradigt werden, noch ist das allerdings nicht projektiert.
Die Neubaustrecke Reichenauer Straße der Linien 2 und 5 ist zwischen Pembaurstraße und Andechsstraße weitgehend fertiggestellt, bis Dezember werden noch die Gleise bis zur Radetzkystraße verlegt. Der östliche Abschnitt folgt ab dem Frühjahr.
Die Trambrücke Reichenau - O-Dorf der Linien 2 und 5 nähert sich ihrer Fertigstellung.
Für die Neubaustrecke Schützenstraße der Linien 2 und 5 wurde soeben der Baubescheid erteilt. Nach den heuer erfolgten Leitungsumelgungen kann dieser lange Abschnitt ab dem Frühjahr gebaut werden.
Die Neubaustrecke Olympiapark - Luggerplatz der Linie 2 ist bis auf den Endbahnhof fertig.
Auch auf der Neubaustrecke westliche Technikerstraße der Linien 2 und 5 liegen die Schienen bis zum Endbahnhof, der allerdings noch fehlt. Ende November soll dort alles fertig sein.
Der Weiterbau der Linie 5 zum S-Bahnhof Völs erfolgt voraussichtlich 2019; ob der Zeitplan eingehalten werden kann, ist noch unklar.
Die Neubaustrecke Amraser Straße der Linie 3 ist ebenfalls weit fortgeschritten. Die letzten Bauarbeiten in diesem Geviert, die im März kommenden Jahres beginnen, umfassen zunächst den Kreuzungsbereich Amraser Straße / Pradler Straße / Roseggerstraße, wo die neue Trasse an die heuer fertigzustellen Neubaustrecke angeschlossen wird. Unmittelbar danach wird die Linie 3 bereits auf die neue Trasse umgelegt, diese wird also bereits in der ersten Jahreshälfte 2018 befahren werden.
Anschließend wird der Streckenteil der Linie 3 durch die westliche Defreggerstraße neu trassiert und dort auch die Station Pradler Straße der Linien 2 und 5 errichtet, bevor die beiden neuen Linien im Dezember 2018 in Betrieb gehen.
(mps,ibk)Mit weiteren größeren Bauarbeiten auf der Stubaitalbahn kann in den nächsten Jahren gerechnet werden. Sie soll abschnittsweise beschleunigt und begradigt werden, noch ist das allerdings nicht projektiert.
Die Neubaustrecke Reichenauer Straße der Linien 2 und 5 ist zwischen Pembaurstraße und Andechsstraße weitgehend fertiggestellt, bis Dezember werden noch die Gleise bis zur Radetzkystraße verlegt. Der östliche Abschnitt folgt ab dem Frühjahr.
Die Trambrücke Reichenau - O-Dorf der Linien 2 und 5 nähert sich ihrer Fertigstellung.
Für die Neubaustrecke Schützenstraße der Linien 2 und 5 wurde soeben der Baubescheid erteilt. Nach den heuer erfolgten Leitungsumelgungen kann dieser lange Abschnitt ab dem Frühjahr gebaut werden.
Die Neubaustrecke Olympiapark - Luggerplatz der Linie 2 ist bis auf den Endbahnhof fertig.
Auch auf der Neubaustrecke westliche Technikerstraße der Linien 2 und 5 liegen die Schienen bis zum Endbahnhof, der allerdings noch fehlt. Ende November soll dort alles fertig sein.
Der Weiterbau der Linie 5 zum S-Bahnhof Völs erfolgt voraussichtlich 2019; ob der Zeitplan eingehalten werden kann, ist noch unklar.
Die Neubaustrecke Amraser Straße der Linie 3 ist ebenfalls weit fortgeschritten. Die letzten Bauarbeiten in diesem Geviert, die im März kommenden Jahres beginnen, umfassen zunächst den Kreuzungsbereich Amraser Straße / Pradler Straße / Roseggerstraße, wo die neue Trasse an die heuer fertigzustellen Neubaustrecke angeschlossen wird. Unmittelbar danach wird die Linie 3 bereits auf die neue Trasse umgelegt, diese wird also bereits in der ersten Jahreshälfte 2018 befahren werden.
Anschließend wird der Streckenteil der Linie 3 durch die westliche Defreggerstraße neu trassiert und dort auch die Station Pradler Straße der Linien 2 und 5 errichtet, bevor die beiden neuen Linien im Dezember 2018 in Betrieb gehen.