Von Streckenkilometer 5,67 bis Streckenkilometer 5,724 der Stubaitalbahn, an der dortigen Querung der Straße "Burgstall", entsteht zur Zeit eine neues Abstellgleis der Stubaitalbahn.

Die knapp unterhalb des Bahnhofs Mutters gelegene Anlage in Form eines in Fahrtrichtung Hauptbahnhof abzweigenden Stockgleises soll vor allem zum Vorhalten und Be- und Entladen von Bau- und Arbeitszügen und zum vorübergehenden Abstellen von schadhaften Triebwagen Verwendung finden.

Neben dem Stockgleis im Bahnhof Telfes und jenem in Fulpmes wird es damit im Überlandabschnitt der Linie STB eine dritte Möglichkeit zum Abstellen von Bahnfahrzeugen außerhalb der regulär befahrenen Strecke geben.

Das nebenstehende Foto vom 26. Oktober zeigt das Gelände der künftigen Abstell- und Ladeanlage.

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Ein Lageplan der neuen Gleisanlage ist jetzt bei den Konstruktionsplänen verfügbar.

Die Veröffentlichung des Ausschreibungsergebnisses für die 20 neuen Triebwagen verzögert sich weiter, aber ein Ende ist in Sicht.

Wie uns Betriebsleiter Harald Jösslin mitteilte, wird nun Mitte November als Veröffentlichungszeitpunkt anvisiert. Zuletzt war von einer Veröffentlichung im Oktober die Rede gewesen - strassenbahn.tk hatte zuletzt im August berichtet.

Der Architektenwettbewerb für die Brücke, über die die Linien 2 und 5 künftig zwischen Reichenau und Olympischem Dorf den Inn überqueren, ist nun abgeschlossen.

Der Siegerentwurf der Architektengemeinschaft Thomas Sigl und Hans-Peter Gruber sieht eine dreifeldrige Stahlfachwerkbrücke vor, in deren untererer Ebene der Rad- und Fußweg wettergeschützt sowie kreuzungs- und steigungsfrei an die Rad- und Fußwege am nördlichen und südlichen Ufer angeschlossen werden kann.

Ein gemeinsames Beleuchtungskonzept mit der bestehenden westseitig gelegenen Straßenbrücke unterstreicht die Zusammengehörigkeit der beiden Bauwerke.

Baubeginn ist bereits im kommenden Winter während dere Niedrigwasserperiode, zur Inbetriebnahme der Linien 2 und 5 Ende 2018 soll sie fertiggestellt sein.

Als erste Straßenbahnlinie Innsbrucks wird die Linie 3 im Lauf der nächsten rund acht Monate an allen Ampelsignalen entlang der gesamten Strecke gegenüber dem Individualverkehr ohne Wartezeit bevorzugt.

Als Teststrecke für die "Nullwartezeit" wurde bereits im Frühjahr der Streckenabschnitt Hauptbahnhof (Südseite) bis Triumphpforte entsprechend eingerichtet.

Der Südast von Philippine-Welser-Straße bis zum Hauptbahnhof wird bis Ende Jänner, der Westast von Fallmerayerstraße bis Höttinger Au / West bis Ende Juni kommenden Jahres entsprechend umgestellt.
Die Signale auf den derzeit in Bau befindlichen Neubaustrecken werden von vornherein für "Nullwartezeit" eingerichtet.

Von der Straßenbahnbeschleunigung versprechen IVB und Stadt Innsbruck sich kürzere Reisezeiten, eine Erhöhung der mittleren Reisegeschwindigkeit von derzeit abschnittweise nur 11 km/h auf 17-18 km/h und damit verbunden auch eine erhöhte Pünktlichkeit, die insbesondere für dein reibungslosen Betrieb der in den Außenästen eingleisigen Linie 5 von großer Bedeutung sein wird.