Mit 14. Juni wird die Linie 6 wieder in den Umlauf der Linie 1 eingebunden und bis Mühlauer Brücke verlängert (anfangs wegen Baustelle kurzgeführt bis Claudiastraße).
Am 4. März nimmt die rund 1,3 km lange erste Teilstrecke der Osterweiterung der Linie 5 nach Rum Bahnhof den Betrieb auf.
Am 12. Juli verkehrt erstmals ein Zug aus zwei "Flexity Innsbruck"-Triebwagen als Plankurs der Linie 2 in Doppeltraktion.
Ab 13. September wird ein Frühkurs der Linie 5 werktags in Doppeltraktion geführt.
Mit 26. Jänner nehmen die Linie 2 Josef-Kerschbaumer-Straße–Technik-West/Peerhofsiedlung sowie die Linie 5 Schützenstraße–Technik–West den Betrieb auf. Die Linie 3 wird gleichzeitig wieder auf die Relation Amras–Innenstadt (Wende über den Innenstadtring im Uhrzeigersinn) gekürzt.
Artikel im stadtverkehr 10/2019
Der erste neue Niederflur-Zweirichtungs-Multigelenktriebwagen der Serie 327-335, 371-381 wird am 10. März eingegleist. Der Triebwagentyp wird "Flexity Innsbruck" genannt.
Die neue Mühlbachgrabenbrücke der Stubaitalbahn geht am 17. November in Betrieb, der Streckenabschnitt durch den Mutterer Tunnel und über die alte Mühlbachgrabenbrücke wird stillgelegt.
Mit 10. Dezember wird durch die temporär in den Westen verlängerte Linie 3 der Linienbetrieb in die Peerhofsiedlung aufgenommen. Mit 11. Dezember folgt der Streckenast Technik-West.
Auf der Stubaitalbahn werden der Verladebahnhof mit Stichgleis in Mutters-Burgstall und der durch ein zweites Bahnsteiggleis erweiterte Bahnhof Nockhofweg in Betrieb genommen.
Die Neubaustrecke Innrain der Linie 2 wird erstmals im Linienbetrieb von der umgeleiteten Linie 3 befahren.
Der zweigleisige Bahnhof Nockhofweg auf der Stubaitalbahn geht in Betrieb.
Am 16. Dezember werden 20 weitere Niederflurtriebwagen für die künftigen Linien 2 und 5 bei Bombardier Transportation bestellt.
Das erste Teilstück des Tram-Westkorridors zum Einkaufszentrum "west" und das zweite Gleis auf der Südhälfte des Innenstadtrings werden am 14. Dezember als Westverlängerung der Linie 3 in Betrieb genommen.
Die Verlängerung Amras der Linie 3 nimmt am 26. Oktober den Betrieb auf.
Baubeginn für die beiden neuen Straßenbahnlinien Hötting/Kranebitten–O-Dorf und Rum–Völs.
Der erste neue Niederflur-Zweirichtungs-Multigelenktriebwagen der Serie 301-326, 351-356 wird am 15. Oktober eingegleist. Der Triebwagentyp wird in Innsbruck "Flexity Outlook" oder "Cityrunner" genannt.
Die Linie 3 wird über Anichstraße–Bürgerstraße–Marktplatz geführt, das Gleis durch die nördliche Maria-Theresien-Straße wird stillgelegt.
Die für die Niederflurfahrzeuge adaptierten Strecken und Haltestellen in Wilten und der Innenstadt werden eröffnet. Der Lieferauftrag über die 22 Niederflur-Straßenbahnen wird erteilt, kurz darauf werden zehn weitere Niederflur-Straßenbahnen bestellt.
Die neuen dreigleisigen Haltestellen- und Gleisanlagen am Südtiroler Platz werden eröffnet.
Gleisanschlüsse Richtung Südbahnstraße wurden als Vorleistung für eine Neubaustrecke Richtung Süden samt Weicheneinbidung mit errichtet, aber nie in Betrieb genommen. Die Linien 3 und STB fahren wieder über den Innenstadtring.
Der Innenstadtring wird wegen Neubau des Hauptbahnhofes gesperrt, die Routen der Linien 3, 6 und STB geändert. Neue Gleisverbindungen werden dafür in der Maria-Theresien-Straße und in der Anichstraße/Bürgerstraße eingebaut, das Südgleis in der Anichstraße reaktiviert.
Das Straßenbahnkonzept wird im Gemeinderat einstimmig von allen Parteien beschlossen.
Die Linie 6 fährt nur noch von Mai bis Oktober bis in die Innenstadt, zwei Kurse werden täglich mit Nostalgiefahrzeugen geführt. Der Nordast der Linie 1 wird nicht mehr von der Linie 6 befahren. Von November bis April fährt die Linie 6 nur noch bis Bergisel.
IVB und AGStB fusionieren zur neuen Gesellschaft "Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn (IVB)".
Die Neubaustrecke Marktgraben–Marktplatz/Innrain–Bürgerstraße und das neue Nordgleis in der Museumstraße werden in Betrieb genommen. Gleichzeitig wird die Linie 1 aus dem Innenstadtring herausgenommen und fährt über die neue Strecke, die stadteinwärts auch von den Linien 6 und STB befahren wird. Das südseitige Gleis in der Anichstraße wird aufgelassen.
Tw 32 wird umgebaut zum Achtacher Tw 53.
Die Linie 6 wird über die Strecke der Linie 1 bis zur Hungerburgbahn verlängert und in die Linie 1 eingebunden.
Die Linie 6 erhält in Igls eine Schleife und wird auf Einrichtungs-Gelenktriebwagen umgestellt.
Die Wagen der Reihe 80 sind inzwischen größtenteils mit Mittelteilen aus den Bielefelder Gebrauchtwagen zu Achtachsern umgebaut.
Die Stubaitalbahn wird mit 2. Juli von den alten Fahrzeugen der ersten Generation auf die "Hagener"-Gelenkwagen umgestellt. Damit wird auch das Stromsystem auf Gleichstrom umgestellt und dem restlichen Netz angepaßt. Die Stubaitalbahn erhält die Linienbezeichnung "STB" und wird über den Südast der Linie 1 bis zum Hauptbahnhof verlängert.
Im Herbst wird der Verein "Tiroler MuseumsBahnen" gegründet.
Die Linie 6 wird mit 19. Februar von den alten Fahrzeugen der ersten Generation auf die "Hagener"-Gelenkwagen umgestellt.
Die neue Abstellhalle im neuerrichteten Betriebshof Pastorstraße geht in Betrieb.
Die Tw 2–4 werden zu Arbeitstriebwagen umgebaut.
Die gebraucht aus Bielefeld gekauften achtachsigen Einrichtungs-Tw 31–42 sowie 51–52 ergänzen den Fuhrpark; sie werden von 1980 bis 1984 geliefert. Der Triebwagentyp wird in Innsbruck als "Bielefelder" bezeichnet. Nur 51–52 gehen als Achtachser in Betrieb, die restlichen Wagen werden zu Sechsachsern umgebaut, mit den entnommenen Mittelteilen werden die bisher sechsacshigen "Hagener" zu Achtachsern.
Das Straßenbahnnetz entgeht knapp einer durch die Olympischen Spiele und den Bau der Stadtautobahn drohenden Einstellung.
Einem neuen "Generalverkehrsplan" folgend, wird der eingleisige Teil des Innenstadtrings baulich adaptiert und nur noch in Gegenrichtung befahren.
Das nördliche Gleis in der Museumstraße wird abgetragen.
Die gebraucht aus Hagen gekauften sechsachsigen DÜWAG-Zweirichtungs-Tw 82–89 ergänzen den Fuhrpark. Der Triebwagentyp wird in Innsbruck als "Hagener" bezeichnet.
Die Linie 4 wird mit 8. Juni als Straßenbahn eingestellt und durch eine Buslinie ersetzt.
Tw 21 wird zum Schienenschleifwagen umgebaut.
Der neue zweiachsige Bw 17 mit offenen Plattformen und der neue Schotterwagen Gw 217 ergänzen den Fuhrpark der Stubaitalbahn.
Die neuen sechsachsigen Einrichtungs-Tw 71–77 ergänzen den Fuhrpark. Sie werden in Innsbruck als "Lohner-Sechsachser" bezeichnet.
Die Verstärker-Linie 3/1 wird eingeführt.
Die Linie 3 wird mit 8. September von der Rudolf-Greinz-Straße nach Amras verlängert.
Der Streckenteil Triumphpforte–Wiltener Platz der Linie 3 wird aufgelassen, die Linie 3 über den Innenstadtring geführt.
Tw 53 wird zum Schienenschleifwagen umgebaut.
Die Betriebsstrecke durch die Leopoldstraße wird aufgelassen.
Die neuen vierachsigen Einrichtungs-Tw 61–66 ergänzen den Fuhrpark. Sie sind die ersten Fahrzeuge der DÜWAG-Generation in Innsbruck. Sie werden in Innsbruck als "Lohner-Vierachser" bezeichnet.
Tw 54 wird zum Verschubwagen umgebaut.
Der gebraucht aus Zürich gekaufte Tw 24 ergänzt als neuester und letzter "Züricher" den Fuhrpark.
Der Betrieb auf dem sog. "Westbahnhofviadukt", dem eingleisigen Hochbahnabschnitt der Linie 1 über die Vollbahnstrecke Hauptbahnhof-Westbahnhof, wird eingestellt. Die zweigleisige Ersatzstrecke über die neue Konzertbrücke wird in Betrieb genommen.
Tw 36 wird zum Verschubwagen umgebaut.
Die zweiachsigen Tw 18–21 werden gebraucht aus Zürich gekauft und ergänzen den Fuhrpark. In Innsbruck wird der Triebwagentyp als "Züricher" bezeichnet.
Tw 33 wird zum Verschubwagen umgebaut.
Die zweiachsigen Drehgestell-Tw 61–62 sowie die zweiachsigen Bw 161–162 mit offenen Plattformen werden gebraucht aus Steffisburg gekauft und ergänzen den Fuhrpark. Sie sind für die Linie 4 vorgesehen.
Die Linien 2 und 5 werden endgültig eingestellt.
Der zweiachsige Tw 32 und die zweiachsigen Bw 158–160 mit geschlossenen Plattformen werden gebraucht aus Basel gekauft und ergänzen den Fuhrpark.
Die Linie 1H wird am 26. August als Messelinie Hauptbahnhof–Messe–Hungerburgbahn–Maria-Theresien-Str–Hauptbahnhof wieder in Betrieb gesetzt und am 3. September wieder eingestellt.
Die zweiachsigen Tw 25–31 werden gebraucht aus Basel gekauft und ergänzen den Fuhrpark. In Innsbruck wird der Triebwagentyp als "Basler" bezeichnet.
Der zweiachsige Tw 17 wird gebraucht aus Winterthur übernommen und ergänzt den durch Bombenschäden im Krieg dezimierten Fuhrpark. Als zweites Fahrzeug nach Tw 60 erhält er anstelle der runden Nummernsignale am Dach zeitgemäßere Zielschilder, die Liniennummer und Zielangabe enthalten. In Innsbruck wird der Triebwagentyp als "Winterthurer" bezeichnet.
Der Linie 4 wird gekürzt und befährt die Teilstrecke zum Wiltener Platz nicht mehr.
Der neue vierachsige Tw 60 (Typ "Genua" von Breda/UITE, in Innsbruck als "Mailänder" bezeichnet) wird als erster moderner Großraumwagen mit eingebauten Zielschildkästen, automatischen Türen und elektropneumatischen Fahrschaltern in Betrieb genommen.
Aus der Fusion der Gesellschaften LBIHiT und IMB entstehen die "Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB)".
Am 2. Oktober wird die Verlängerung der Linie 3 bis zur Rudolf-Greinz-Straße eröffnet.
Am 12. November wird die Linie 1H als Verstärkerlinie Maria-Theresien-Straße–Hungerburgbahn wieder eröffnet. Nach einigen Tagen wird die Bezeichnung auf Linie E geändert.
Die Linie 4 wird im Uhrzeigersinn über den Innenstadtring geführt.
Der Fuhrpark wird durch die gebraucht aus Remscheid gekauften zweiachsigen Tw 13–15 ergänzt.
Die Strecke der Linie 4 über den Rennweg wird mit 10. Juli aufgelassen; sie verkehrt jetzt über die Linie 1 bis zur Hungerburgbahn.
Die IMB wird mit 28. Juni elektrifiziert und erhält die Liniennummer 6. Die vierachsigen Tw 2–3 werden dafür umgebaut, können aber auch weiterhin auf anderen Linien (meist Linie 4) eingesetzt werden.
Die Linie 5 wird ab 12. September zunächst zur Messelinie (Hauptbahnhof–Messe) und am 20. September zum letzten Mal betrieben. Die zuletzt von der Linie 5 genutzte Strecke durch die Maximilianstraße wird damit aufgelassen.
Gw 262 wird zum Turmwagen umgebaut.
Am 12. März wird die Linie 5 erneut eingestellt. Am 15. Mai nimmt sie aber den Betrieb wieder auf.
Die Linie 5 wird mit 5. Februar wieder in Betrieb gesetzt.
Die Linie 5 nimmt mit 5. Februar wieder den Betrieb auf. Am 12. Dezember wird sie erneut eingestellt.
Die Linien 1B und 1H werden mit 27. Juni wieder eröffnet, die Linie 5 eingestellt.
Vermutlich im September werden die Linien 1B und 1H wieder eingestellt.
Die Linien 1B Bergisel–Hauptbahnhof und 1H Hungerburgbahn–Hauptbahnhof werden am 1. Juli eröffnet. Sie verkehren zusätzlich zur Linie 1. Die Linie 5 wird mit selbem Datum eingestellt.
Mit 19. Oktober werden die Linien 1B und 1H wieder eingestellt, die Linie 5 wieder eröffnet.
Tw 38 wird zum Schienenschleifwagen umgebaut.
Die Strecke der Linie 4 wird gekürzt, sie verkehrt jetzt nur noch bis zum Wiltener Platz. Am 30. März wird die Linie 5 Brunecker Straße–Landesgericht wieder in Betrieb gesetzt.
Mit 1. August wird die Linie 5 zum Westbahnhof verlängert und über den Innenstadtring geführt (Westbahnhof–Landesgericht/Maximilianstraße–Salurner Straße–Hauptbahnhof–Brunecker Straße–Museumstraße–Maria-Theresien-Straße–Anichstraße–Westbahnhof).
Die Linie 5 Brunecker Straße–Landesgericht wieder wieder in Betrieb gesetzt, am 8. Oktober wegen zu geringer Auslastung aber wieder eingestellt.
Linie 5 wird am 23. Februar eingestellt, am 15. Mai aber wieder in Betrieb gesetzt.
Die Linie 3 wird von der Triumphpforte zum Wiltener Platz verlängert.
Am 11. März wird die Linie 2 auf der Relation Maria-Theresien-Straße–Mühlau wieder eröffnet. Am 20. Mai wird sie wieder eingestellt. Stattdessen wird die Linie 5 als Pendellinie Brunecker Straße–Landesgericht wiedereröffnet.
Aus Wien gebraucht gekauft, ergänzt die Schneekehre SK1 als Arbeitsfahrzeug den Fuhrpark.
Die Bahnhofsrundlinie 5 wird am 29. Mai eröffnet und ersetzt die Linie 0 (Null). Am 20. September wird die Linie 5 bereits woeder eingestellt, während der Messetage ab 3. Oktober jedoch nochmals betrieben.
Die Linie 0 (Null) wird am 1. Mai wieder in Betrieb gesetzt.
Die Linie 0 (Null) Landesgericht–Südbahnhof ("Bahnhofs-Rundlinie") wird am 27. Juni eröffnet. Sie wird am 15. August durch eine nummernlose Pendellinie Hauptbahnhof–Landesgericht ersetzt.
Eine nummernlose Anschluss-Pendellinie Westbahnhof–Hungerburgbahn mit nur einem Umlauf pro Tag wird am 25. September testweise eröffnet und am 10. Oktober wegen mangelnder Auslastung wieder eingestellt. Sie wird mit einem vierachsigen Solotriebwagen betrieben.
Die Strecke der Linie 3 zwischen Lindenstraße und Burgenlandstraße wird wieder eingestellt.
Die Linie 2 wird am 29. Dezember wegen Personal- und Fahrzeugmangels eingestellt. Die Linie 3 wird von der Lindenstraße zum Militärspital an der Burgenlandstraße verlängert.
Als erste Linie wird auf der Linie 1 mit dem durchgehenden zweigleisigen Ausbau begonnen. Bisher waren nur einzelne Streckenabschnitte zweigleisig.
Die Theaterzüge auf den Linien 1–4 werden mit Jahresende eingestellt.
Die vierachsigen Eigenbau-Gw 203–204 ergänzen den Fuhrpark.
Die gebraucht aus Meran gekauften zweiachsigen Bw 146–147 mit geschlossenen Plattformen ergänzen den Fuhrpark.
Am Hauptbahnhofsvorplatz wird am 3. Mai ein neues Stockgleis für Kriegsverwundetenzüge in Betrieb genommen.
Die Linie Brunecker Straße–Landesgericht wird mit 30. Dezember bis Pradl, Lindenstraße verlängert und erhält die Liniennummer 3.
Die neuen zweiachsigen Tw 32–34 werden dafür beschafft. Es sind die letzten des Triebwagentyps "Stadttriebwagen".
Meldung in den Innsbrucker Nachrichten vom 30. Dezember 1911
Eine nummernlose Linie Brunecker Straße–Landesgericht wird am 13. Juni eröffnet.
Ab 6. Jänner ist die Linie 4 durchgehend elektrifiziert.
Mit Beginn der neuen Opernsaison am 31. März werden als "Theaterzüge" bezeichnete nummernlose Sonderlinien nach Hall, Wilten und später auch Pradl eingeführt, die nur abends verkehren. Relationen und Fahrpark wechseln im Lauf der Jahre.
Die Linie nach Hall wird ab 28. August bis Landeshauptschießstand mit Gleichstrom elektrifiziert und erhält die Liniennummer 4.
Die Stadtbahn erhält die Liniennummer 1 und wird mit 5. November vom Claudiaplatz zur Hungerburgbahn verlängert.
Die neue Linie 2 Mühlau–Wiltener Platz/Fischergasse wird ebenfalls am 5. November eröffnet.
Für die Linin 1, 2 und 4 wird der Fuhrpark durch die neuen vierachsigen Tw 1–8 und die neuen zweiachsigen Tw 48–54 ergänzt.
Der Fuhrpark wird durch die neuen zweiachsigen Tw 46–47 weiter vergrößert.
Der Fuhrpark wird durch die neuen Bw 61–64, zweiachsig mit geschlossenen Plattformen, ergänzt.
Die elektrische, meterspurige "Stadtbahn" vom Südbahnhof zum Bergisel wird am 15. Juli als nummernlose Linie eröffnet. Betreibergesellschaft ist die LBIHiT.
Der Fuhrpark besteht bei Eröffnung aus den neuen zweiachsigen Tw 35–45. Sie sind die ersten des Typs "Stadttriebwagen"
Am 18. November wird noch ein neuer Streckenteil von der Museumstraße bis zum Claudiaplatz eröffnet.
Meldung und Annonce des Stadtmagistrates in den Innsbrucker Nachrichten vom 15. Juli 1911
Die elektrische, eingleisige, meterspurige Stubaitalbahn von Innsbruck nach Fulpmes wird am 31. Juli als weltweit erste mit Industriefrequenz-Wechselstrom betriebene Bahn eröffnet. Betreiber ist die "Aktiengesellschaft Stubaitalbahn (AGStB)". Sie bleibt die einzige Wechselstrom-Bahn Innsbrucks, deren Stromsystem über lange Jahre nicht mit dem der anderen Bahnen und der Straßenbahn kompatibel ist.
Der Fuhrpark der "Stubaier" besteht bei Eröffnung aus den neuen vierachsigen Tw 1–3, den neuen zweiachsigen Bw 11–16 mit offenen Plattformen und Gw 21–22 sowie 31–32. Bis zur Integration der Linie in das Straßenbahnnetz 1983 kommen noch der neue Tw 4 sowie die neuen zweiachsigen Bw 17, 161, 162 mit offenen Plattformen und die Gw 25–36, eine nummernlose Lore sowie ein nummernloser Turmwagen dazu.
Ausführlicher Bericht in den Innsbrucker Nachrichten vom 1. August 1904
Der Vorgänger der Straßenbahnlinie 6, die dampfbetriebene, eingleisige, meterspurige Lokalbahn nach Igls wird am 27. Juni eröffnet. Sie wird betrieben von der Gesellschaft "Innsbrucker Mittelgebirgsbahn (IMB)".
Der Fuhrpark der "Igler Bahn" besteht bei Eröffnung aus den neuen Loks 1–2, den neuen zweiachsigen Bw 101–112 mit offenen Plattformen und den Gw 113–114. Bis 1911 kommen noch die neue Lok 3 sowie Gw 115–117 dazu, danach hat die Linie keine eigenen Fuhrparknummern mehr.
Artikel in den Innsbrucker Nachrichten vom 27. Juni 1900
Als erstes schienengebundenes Nahverkehrsmittel Innsbrucks wird am 1. Juni der Vorgänger der Straßenbahnlinie 4, die dampfbetriebene, eingleisige, meterspurige Lokalbahn von Innsbruck nach Hall in Tirol eröffnet. Betreiber ist die Gesellschaft "Localbahn Innsbruck - Hall in Tirol (LBIHiT)".
Der Fuhrpark der Dampftramway besteht bei Eröffnung aus den neuen Loks 1–4, den neuen zweiachsigen Bw 1–9 mit offenen Plattformen sowie Gw 32–33. Bis zum Ende des Dampfbetriebs nach Hall 1909 kommen noch die neuen Loks 5–8, die neuen zweiachsigen Bw 10–29 mit offenen Plattformen, Gw 34, Gw 54–55 sowie als Arbeitsfahrzeuge Salzstreuwagen 264 und ein nummernloser Schneepflug dazu.
Artikel in den Innsbrucker Nachrichten vom 1. Juni 1891
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