Ausgehend von einer AnrainerInnen-Initiative in der Peerhofsiedlung wird die dortige Endstation der Linie 2 bzw. O nach entsprechenden Beschlüssen im Oktober-Stadtsenat und Gemeinderat um rund 100 Meter nach Osten etwa in den Bereich der jetztigen Bushaltestelle verlegt.
Durch die Verlegung der Endstation wird für die Fahrgäste aus dem ostseitigen Siedlungsteil der Fußweg verkürzt und ist nur noch geringfügig länger als für jene aus dem westseitigen Teil.

Die Umplanungsarbeiten für die neue Endstation laufen noch. Die kürzlich fertiggestelle Einreichplanung, die für die rechtzeitige Abwicklungs der Behördenverfahren und die Bauausschreibungen benötigt wird, enthält vorerst noch keine Endstation.

In weiterer Folge droht die Gemeinderatsfraktion der ÖVP nun damit, den im kommenden Jahr anstehenden Bau dieses Streckenastes im November-Gemeinderat zu blockieren. Ihre Zustimmung macht die ÖVP davon abhängig, dass der im Juli von der Stadt unterzeichnete Syndikatsvertrag endlich rechtsgültig werde; dazu fehlt noch die Unterschrift vom Land (strassenbahn.tk berichtete mehrmals über diesen Vertrag).

Insidern zufolge soll der Bau jedoch nicht gefährdet sein, da die Unterzeichnung des Vertrages seitens des Landes noch vor der Abstimmung erfolgen werde.

Morgen Freitag, den 1. November nimmt die Linie 6 den Bahnbetrieb wieder auf. Die umfangreichen, vier Monate dauernden Gleissanierungsarbeiten - strassenbahn.tk berichtete im Juni - sind abgeschlossen.

Bereits seit gestern Mittwoch steht die Fahrleitung ab dem Trenner Sillbrücke wieder unter Spannung.

Wegen der schweren Schneefälle am 11. Oktober und daraus resultierender Oberleitungsschäden bedient die Stubaitalbahn derzeit nur den Vorortabschnitt zwischen Hauptbahnhof und Kreith. Für die restliche Strecke wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Der eingeschränkte Bahnbetrieb soll noch bis voraussichtlich Mittwoch bestehen.

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Wie geplant endete der Schienenersatzverkehr am Außenabschnitt der Linie STB gestern Dienstag.