> Politik treibt Tram-Ausbau voran ()
Die Fortführung des Tram-Ausbaus wird auf politischer Ebene weiter vorangetrieben.
Am 15. Mai beschloss der Stadtsenat, den Landesanteil der Detailplanungen für die laufenden und die beiden folgenden Bauetappen der Tramlinie O und der Regiotramlinie zunächst vorzufinanzieren, da das Land trotz entsprechender Beschlüsse den Syndikatsvertrag bislang noch nicht unterzeichnet hat. Die Gründe dafür sind jedoch rein formaler Natur, der Landesanteil ist im gültigen Finanzierungsvertrag enthalten.
Durch den Beschluss wurde sichergestellt, dass die laufenden Planungs- und Bauarbeiten nahtlos fortgeführt werden können.
Auf Landesebene hat sich indes nach der am 28. April stattgefundenen Landtagswahl eine Regierungskoalition aus ÖVP und Grünen gebildet. In der neuen Koalition besetzen die Grünen unter anderem die Position der Verkehrslandesrätin.
Mit einer effizienten Zusammenarbeit zwischen der neuen Landesrätin für Verkehr, Ingrid Felipe, und der ebenfalls den Grünen zugehörigen Stadträtin für Mobilität, Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, ist zu rechnen.
Der Koalitionspakt enthält neben einem Abkommen zur Ermöglichung langfristiger Trassensicherung für Verkehrsprojekte auch die Vereinbarung zur Fortführung des "Regionalbahn"-Projekts.
In Insiderkreisen gilt die Realisierung auch des vorerst letzten im "Schienenkonzept für den Zentralraum" enthaltenen Teilprojekts, die Verlängerung der Regiotram von Rum nach Hall, unter der neuen Landesregierung jetzt schon als gesichert.
(mps)