Neue Straßenbahnen werden dem Publikum schmackhaft gemacht
In der Stadtsenatssitzung vom 17. Juli wurde beschlossen, die Umstellung des Straßenbahnfuhrparks auf die neuen Niederflurfahrzeuge mit einer Marketing-Kampagne zu begleiten.
Schon in der Vergangenheit wurden größere Änderungen oder Verbesserungen im Service offensiv beworben, zuletzt durch die Kampagne "Innsbruck baut auf / Mobilität gewinnt".
Realisiert wird die Kampagne durch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Innsbruck, die dafür 80.000 € zur Verfügung stellt.
Nach der Anlieferung am 10. Oktober, die ohne Informationen an die Öffentlichkeit vonstatten gehen wird (strasenbahn.tk wird aber natürlich berichten), wird das erste Neufahrzeug am 12. Oktober in einer Pressekonferenz im Betriebshof Pastorstraße der Öfentlichkeit vorgestellt werden.
Der anschließende Testbetrieb dauert dann vier Monate, erst ab Anfang Februar ist mit der Betriebsbewilligung zu rechnen. Die Kampagne soll vor allem auch der Bevölkerung erklären, warum die neue Straßenbahn zwar bereits im Netz unterwegs ist, aber noch nicht benützt werden kann. Außerdem soll mit der Kampagne auch allgemein eine positive Akzeptanz des schienengebundenen öffentlichen Nahverkehrs erreicht werden.
Aussteigen auf Wunsch wird geprüft
Schon seit längerem tragen sich die IVB mit dem Gedanken, den Fahrgästen der Nachtbusse ein Aussteigen auch außerhalb der gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen.
In der Stadtsenatsitzung vom 17. Juli wurde nun beschlossen, diesen Wunsch zu prüfen. Beabsichtigt ist, die Möglichkeit des Aussteigens auf Wunsch in der Zeit von 19 bis 6 Uhr einzuführen.
Über die Genehmigung hat letztlich das Verkehrsministerium zu entscheiden.